Reinigung Deckel FP1
Re: Reinigung Deckel FP1
Um einige Bilder nachzuchieben
Der Gegenhalter
vorher nachher
Die Säule Der Querantrieb , der muß nochmal bearbeitet werden
Die Senkrechtfräseinrichtung
Ich habe alles mit einem Einhandwinkelschleifer mit Schleifmops (Fächerscheiben) bearbeitet. Lediglich wo 3 Flächen aneinanderkommen muß ich noch nacharbeiten. Auf Bilder von mir habe ich verzichtet .
Schönen Abend
Der Gegenhalter
vorher nachher
Die Säule Der Querantrieb , der muß nochmal bearbeitet werden
Die Senkrechtfräseinrichtung
Ich habe alles mit einem Einhandwinkelschleifer mit Schleifmops (Fächerscheiben) bearbeitet. Lediglich wo 3 Flächen aneinanderkommen muß ich noch nacharbeiten. Auf Bilder von mir habe ich verzichtet .
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vy73
Wolfgang
DC8PP
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Re: Reinigung Deckel FP1, Sandstrahlen
Anfang der Woche hatte ich die sandgestrahlten Teile wiederbekommen.
Erst dachte ich, der Bekannte veräppelt mich und hat nur die Resedagrüne Beschichtung weggestrahlt und die Grundierung belassen, denn abgeschliffene Teile sahen so aus: während die gestrahlten Teile so aussahen Aber gefehlt, das war sauber bis zum Guss runter.
Erst dachte ich, der Bekannte veräppelt mich und hat nur die Resedagrüne Beschichtung weggestrahlt und die Grundierung belassen, denn abgeschliffene Teile sahen so aus: während die gestrahlten Teile so aussahen Aber gefehlt, das war sauber bis zum Guss runter.
vy73
Wolfgang
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Re: Reinigung Deckel FP1, Farben
Farben:
Ich hatte bisher noch keine Erfahrung mit 2-Komponenten-Farben.
Auf Empfehlung der lokalen Firma, die auch den Getriebebauer Flender beliefert, habe ich als Vorstreichfarbe eine 2-K Epoxyfarbe (grauweiss) und als Deckanstrich eine 2-K PU Farbe (blaugrau) benutzt. Das entspricht dem, was Marc Michalzik auf seiner Webseite tut.
Die Benutzung ist recht gewöhnungsbedürftig.
Nach Mischen der 5 Gewichtsteile Binder (Farbe) und 1 Gewichtsteil Härter hat man eine offene Zeit (Topfzeit) von 5h bei der Epoxyfarbe und 2h bei der PU-Farbe.
Der Aushärtungsprozess ist offenbar, solange noch Lösungsmittel (Verdünner) im Gemisch ist, verzögert. Verdunstet das Lösungsmittel nach dem Anstrich setzt der Abbindeprozess schnell ein, die Farbe ist nach 2h griffest.
Aber auch so (im Ansetzgefäß) verdunstet das Lösungsmittel, und die Farbe verändert die Konsistenz fortlaufend. Beim Rollen wie ich es tue, ist das, in Massen, tolerabel, beim Spritzen hingegen muß der Ansatz sehr schnell verarbeitet werden.
Im Gegensatz zur "klassischen" Farbe aus dem Maschinenbau ist die PU-Farbe eine Dickschichtfarbe, d.h. sie quillt nach dem Beschichten um ca. 50% auf und die Oberfläche fühlt sich eher kunststoffartig an als metallisch.
Ich hatte bisher noch keine Erfahrung mit 2-Komponenten-Farben.
Auf Empfehlung der lokalen Firma, die auch den Getriebebauer Flender beliefert, habe ich als Vorstreichfarbe eine 2-K Epoxyfarbe (grauweiss) und als Deckanstrich eine 2-K PU Farbe (blaugrau) benutzt. Das entspricht dem, was Marc Michalzik auf seiner Webseite tut.
Die Benutzung ist recht gewöhnungsbedürftig.
Nach Mischen der 5 Gewichtsteile Binder (Farbe) und 1 Gewichtsteil Härter hat man eine offene Zeit (Topfzeit) von 5h bei der Epoxyfarbe und 2h bei der PU-Farbe.
Der Aushärtungsprozess ist offenbar, solange noch Lösungsmittel (Verdünner) im Gemisch ist, verzögert. Verdunstet das Lösungsmittel nach dem Anstrich setzt der Abbindeprozess schnell ein, die Farbe ist nach 2h griffest.
Aber auch so (im Ansetzgefäß) verdunstet das Lösungsmittel, und die Farbe verändert die Konsistenz fortlaufend. Beim Rollen wie ich es tue, ist das, in Massen, tolerabel, beim Spritzen hingegen muß der Ansatz sehr schnell verarbeitet werden.
Im Gegensatz zur "klassischen" Farbe aus dem Maschinenbau ist die PU-Farbe eine Dickschichtfarbe, d.h. sie quillt nach dem Beschichten um ca. 50% auf und die Oberfläche fühlt sich eher kunststoffartig an als metallisch.
vy73
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Re: Reinigung Deckel FP1, Hochzeit
Mit dem Farbenhersteller hatte ich geklärt, daß auch die ölbelasteten Flächen wie Maschineninnenflächen oder Kontaktflächen mit der Epoxy-Vorstreichfarbe beschichtet werden sollen. Daher habe ich die Einzelteile beschichtet.
Zum Dichten nehme ich nicht mehr die Original Papierdichtungen, sondern das Getriebesilikon.
Gestern hatte ich dann die Unterseite des Fusses mit der PU-Farbe beschichtet. Heute habe ich dann die Maschinensäule auf den (wieder umgedrehten ) Fuss gesetzt. mit dem kleinen "Schweinekran" ging das auch problemlos. Die 4 Schrauben sind M20er mit 30er Kopf. Gerade die vorderen 2 Schrauben sitzen so versteckt in der Säule, daß ich den Schlüssel gerade so 60° bewegen konnte. Also, soweit es geht mit den Fingern anziehen.
Vorn seht Ihr die Löcher, über die das Kühlmittel in den Fuß lief. Hier habe ich bereits verschlussstopfen drin.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag
Zum Dichten nehme ich nicht mehr die Original Papierdichtungen, sondern das Getriebesilikon.
Gestern hatte ich dann die Unterseite des Fusses mit der PU-Farbe beschichtet. Heute habe ich dann die Maschinensäule auf den (wieder umgedrehten ) Fuss gesetzt. mit dem kleinen "Schweinekran" ging das auch problemlos. Die 4 Schrauben sind M20er mit 30er Kopf. Gerade die vorderen 2 Schrauben sitzen so versteckt in der Säule, daß ich den Schlüssel gerade so 60° bewegen konnte. Also, soweit es geht mit den Fingern anziehen.
Vorn seht Ihr die Löcher, über die das Kühlmittel in den Fuß lief. Hier habe ich bereits verschlussstopfen drin.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag
vy73
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Re: Reinigung Deckel FP1
Jetzt habe ich mich einmal an den Zusammenbau des Motors gesetzt. Eine Rückfrage beim Elektromaschinenbauer in der Nachbarschaft ergab über € 200 "plus Kleinkram" wie Lager etc. Daher die Entscheidung 130E für eine hydraulische Presse zu investieren.
Als ich sie zusammengebaut hatte mußte ich lachen: sieht aus wie die kleine Guillotine für den Hobbyscharfrichter Erster Versuch Fehler, der Anker liess sich nicht drehen, also liegt er irgendwo an also alle Passungen nacharbeiten, ob da nicht etwas Farbe hineingeraten ist. Der Luftspalt zwischen Anker und Stator ist minimal.
Morgen geht es weiter.
Als ich sie zusammengebaut hatte mußte ich lachen: sieht aus wie die kleine Guillotine für den Hobbyscharfrichter Erster Versuch Fehler, der Anker liess sich nicht drehen, also liegt er irgendwo an also alle Passungen nacharbeiten, ob da nicht etwas Farbe hineingeraten ist. Der Luftspalt zwischen Anker und Stator ist minimal.
Morgen geht es weiter.
vy73
Wolfgang
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Re: Reinigung Deckel FP1
So,
der Motor ist zusammengebaut und läuft. Nun wird er gerade neu lackiert.
Der Motor besteht ja aus
1. dem Statorpaket mit Gehäuse
2. zwei Lagerschalen mit Kugellager, die an beiden Seiten des Statorpakets mit 4 durchgehenden 8mm Schrauben (*240mm) befestigt werden
3. dem Anker
Ich hatte mit mehreren Problemen zu kämpfen:
1. Die Koni an den Lagerschalen die in das Statorpaket laufen waren mit einzelnen Farbklecksen verunreinigt
2. Der Luftpalt zwischen Anker und Statorpaket beträgt ca 0,5 mm
3. Diese Koni sind sehr flach, d.h. eine automatische "zwangs"-zentrierung kommt erst bei stark angezogenen Schrauben
4. der gesamte Motor wiegt ca 40 kg, d.h. das Handling in der senkrechten Presse ist nicht einfach
Die Farbe war eine Epoxy-2K-Vorstreichfarbe; die ist knochenhart. Die drückte sich nicht mehr beim Anziehen der Schrauben weg; die hatte ich gestern und heute mit einem Schaber entfernt.
Die Punkte 2, 3 und 4 haben sich gegenseitig verstärkt, als ich den Motor in der senkrechten Presse montieren wollte. Ich habe das dann geändert; Ich habe die Presse auf die Werkbank gelegt, den Motor ganz normal auf die Werkbank in die Presse gestellt; und die Presse durch Unterleghölzer "zentriert" und dann vorsichtig zusammen gezogen. Dabei dann immer auf Drehbarkeit geprüft.
Am Ende die Schrauben durchgesteckt und angezogen. Wegen des flachen Konus mußte ich die Lagerschalen immer noch vorsichtig mit dem Plastikhammer richten. Am Ende konnte ich dann durch deftiges Anziehen der Schrauben den Luftspalt einstellen.
Wie das Elektromotorenbauer machen weiß ich nicht, denn da muß der Luftspalt ja z.T. noch sauberer zentriert werden.
Gruß und schönen Abend
der Motor ist zusammengebaut und läuft. Nun wird er gerade neu lackiert.
Der Motor besteht ja aus
1. dem Statorpaket mit Gehäuse
2. zwei Lagerschalen mit Kugellager, die an beiden Seiten des Statorpakets mit 4 durchgehenden 8mm Schrauben (*240mm) befestigt werden
3. dem Anker
Ich hatte mit mehreren Problemen zu kämpfen:
1. Die Koni an den Lagerschalen die in das Statorpaket laufen waren mit einzelnen Farbklecksen verunreinigt
2. Der Luftpalt zwischen Anker und Statorpaket beträgt ca 0,5 mm
3. Diese Koni sind sehr flach, d.h. eine automatische "zwangs"-zentrierung kommt erst bei stark angezogenen Schrauben
4. der gesamte Motor wiegt ca 40 kg, d.h. das Handling in der senkrechten Presse ist nicht einfach
Die Farbe war eine Epoxy-2K-Vorstreichfarbe; die ist knochenhart. Die drückte sich nicht mehr beim Anziehen der Schrauben weg; die hatte ich gestern und heute mit einem Schaber entfernt.
Die Punkte 2, 3 und 4 haben sich gegenseitig verstärkt, als ich den Motor in der senkrechten Presse montieren wollte. Ich habe das dann geändert; Ich habe die Presse auf die Werkbank gelegt, den Motor ganz normal auf die Werkbank in die Presse gestellt; und die Presse durch Unterleghölzer "zentriert" und dann vorsichtig zusammen gezogen. Dabei dann immer auf Drehbarkeit geprüft.
Am Ende die Schrauben durchgesteckt und angezogen. Wegen des flachen Konus mußte ich die Lagerschalen immer noch vorsichtig mit dem Plastikhammer richten. Am Ende konnte ich dann durch deftiges Anziehen der Schrauben den Luftspalt einstellen.
Wie das Elektromotorenbauer machen weiß ich nicht, denn da muß der Luftspalt ja z.T. noch sauberer zentriert werden.
Gruß und schönen Abend
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Re: Reinigung Deckel FP1
Die Farbe hat "betriebsbereit " diese Konsistenz:
Nun ist der Motor montiert.
Dabei gab es das Problem, daß der Motorträger ca 20kg wog, die Rückwand 30kg und der Motor 40 kg. Die Farbe auf der Ober- und Unterseite der Rückwand verhinderte das Einpassen. Also alles zerlegen und Farbe abschleifen.
Der Motorträger wird locker! angeschraubt, sodaß er wackeln kann. Dann wird der Keilriemen auf die obere Keilriemenscheibe gelegt, und die Rückwand angelegt; dann der Motor auf den Träger gestellt und der Keilriemen auf das Motorrad gezogen. Dann erst kann alles fest verschraubt werden.
Zum Einen habe ich noch einige Stellen, die nachgestrichen werden müssen, zum Anderen habe ich den Motor falsch montiert . Das Kabel kommt an der falschen Seite heraus.....
Also kabel verlängern oder Motor neu montieren
Also neues Kabel...
Nach Austrocknung des Restes diese:
, also deutlich aufgegangen. Auch gestrichen ist die Farbe nach Trocknung recht dick und hart, was sich unten bemerkbar macht.Nun ist der Motor montiert.
Dabei gab es das Problem, daß der Motorträger ca 20kg wog, die Rückwand 30kg und der Motor 40 kg. Die Farbe auf der Ober- und Unterseite der Rückwand verhinderte das Einpassen. Also alles zerlegen und Farbe abschleifen.
Der Motorträger wird locker! angeschraubt, sodaß er wackeln kann. Dann wird der Keilriemen auf die obere Keilriemenscheibe gelegt, und die Rückwand angelegt; dann der Motor auf den Träger gestellt und der Keilriemen auf das Motorrad gezogen. Dann erst kann alles fest verschraubt werden.
Zum Einen habe ich noch einige Stellen, die nachgestrichen werden müssen, zum Anderen habe ich den Motor falsch montiert . Das Kabel kommt an der falschen Seite heraus.....
Also kabel verlängern oder Motor neu montieren
Also neues Kabel...
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Re: Reinigung Deckel FP1
wieso falsche Seite?
für mich sieht´s richtig aus
für mich sieht´s richtig aus
Re: Reinigung Deckel FP1
Ganz einfach; auf dieser Seite liegen alle Bedienelemente; Vorschubeinstellungen, Getriebeeinstellungen, Motorbedienung und Digitalanzeige; da stehe ich, da ist für den Schaltschrank kein Platz.
Der Schaltschrank steht auf der anderen Seite. Dafür ist das Kabel zu kurz. Natürlich kannst Du bemängeln, daß ich es zu sehr gekürzt habe.
Aber ich mag keine herumliegenden Kabel
Der Schaltschrank steht auf der anderen Seite. Dafür ist das Kabel zu kurz. Natürlich kannst Du bemängeln, daß ich es zu sehr gekürzt habe.
Aber ich mag keine herumliegenden Kabel
vy73
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Re: Reinigung Deckel FP1
Wenn ich das alles richtig interpretiere, hättest Du doch nur die Wahl, den Klemmkasten so zu drehen, dass der Kabelabgang nach oben geht, und das würde ich als "falsch" bezeichen.
Den Klemmkasten kannst ja nicht auf die andere Seite verlegen.
Den Klemmkasten kannst ja nicht auf die andere Seite verlegen.